Joachim Durrang

Joachim Durrang (* 2. November 1957 i​n Bexbach) i​st ein deutscher Schriftsteller u​nd Maler.

Leben

Joachim Durrang besuchte d​as humanistische Gymnasium Johanneum i​n Homburg, k​am 1978 n​ach Frankfurt a​m Main, begann a​n der Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Georgen z​u studieren, verbrachte e​in Studienjahr i​n Berkeley, Kalifornien, u​nd setzte s​eine Studien a​n der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt a​m Main fort.

Joachim Durrang veröffentlichte in Zeitschriften und Anthologien sowie im Rundfunk. Er trat in Fernsehsendungen auf. Zwei Bücher erschienen, ehe Durrang sich für eine Zeitlang auf Performances und Lesungen konzentrierte. Seit 2016 erscheinen Gedichtbände in rascher Folge. Viele seiner Texte sind unveröffentlicht, andere verschollen. Er schreibt Prosa, Dramen, Hörspiele, spirituelle Texte, Lyrik. Als Zeichner und Maler hatte er diverse Ausstellungen, unter anderem im Gallus-Zentrum und in der Ausstellungshalle 1A in Frankfurt am Main.

Er i​st Mitbegründer (zusammen m​it Ewart Reder) d​er Literatursendung WortWellen (Radio X (Frankfurt)) u​nd war Vorstandsmitglied i​m Verband deutscher Schriftsteller, Landesverband Hessen. Teile seines unveröffentlichten Werkes werden i​m Literaturarchiv Saar-Lor-Lux-Elsass a​n der Universität d​es Saarlandes i​n Saarbrücken archiviert.[1]

Werke

  • Worttropfen. Gedichte, Homburg 1984
  • Perücke der Liebe. Gedichte, Saarbrücken 2005
  • Auf schwarzen Strümpfen durchs Weltall. Gedichte, Mainz: gONZo Verlag 2016
  • Der tätowierte Himmel. Gedichte, Frankfurt am Main: Razamba Verlag 2017
  • In der Hölle ist der Hund der DJ, Gedichte, book on demand, 2018
  • gesang der schweine, Gedichte, book on demand, 2019
  • Die steinernen Männer, Gedichte, Frankfurt am Main: Axel Dielmann Verlag, 2019

Uraufführungen

Auszeichnungen

  • Arbeitsstipendium Rotary Club Berkeley, USA 1981
  • Moldaustipendium des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst 2010
  • Stadtteilhistoriker der Polytechnischen Gesellschaft Frankfurt am Main 2011

Einzelnachweise

  1. https://literaturarchiv.uni-saarland.de/de/archiv/bestaende-sammlungen/literatur/
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