Jacob Höhne
Jacob Höhne (* 1979 in Ost-Berlin) ist seit Beginn der Spielzeit 2017/18 Intendant und Geschäftsführer des inklusiven Berliner RambaZamba Theaters.
Leben
Bereits seit 1997 arbeitete er als Musiker für das Berliner Ensemble und das RambaZamba Theater. Es folgten Regiehospitanzen u. a. an der Volksbühne Berlin und am Theater Ulm, sowie das Regie-Studium an der Universität Mozarteum Salzburg. Während seiner Tätigkeit in Salzburg erhielt er für sein Expertentheaterstück „Die Winterreise“ (2013) den Preis der Stadt Salzburg. Anschließend inszenierte er für das Goethe-Institut in Spanien und am Staatstheater in Omsk, Sibirien.
2014 führte Jacob Höhne im RambaZamba Theater Regie bei „Philoktet“ nach Sophokles (Premiere am Berliner Ensemble) und 2015 bei „Endspiel“ von Beckett, das an das Berliner Ensemble und nach Poznań eingeladen wurde. 2017 feierten seine Inszenierungen „König UBU featuring Craque“, frei nach Alfred Jarry, und das Tanztheater „Schwestern“ nach Anton Tschechow Premiere. Mit Beginn der Spielzeit 2017/18 übernahm er die Leitung des Hauses von Gisela Höhne und inszenierte zur Spielzeiteröffnung Schillers „Die Räuber“; 2018 folgten die beiden Inszenierungen „Pension Schöller“ nach Wilhelm Jacoby und Carl Laufs sowie „Moby Dick“ nach Herman Melville.
Weblinks
- https://rambazamba-theater.de
- https://taz.de/!5424923/
- https://nachtkritik.de/index.php?option=com_content&view=article&id=14449:die-raeuber-jacob-hoehne-eroeffnet-seine-intendanz-am-integrativen-berliner-theater-rambazamba-mit-einem-kraftvollen-schiller&catid=1575&Itemid=100476