Jörg Kniffka

Jörg Kniffka (* 29. Juni 1941 i​n Schmallenberg; † 27. Juli 2008)[1] w​ar ein deutscher Pfarrer, Theologe, Soziologe u​nd Hochschullehrer.

Leben

Kniffka w​urde 1941 i​n Schmallenberg geboren. Seine Eltern w​aren der Kunstmaler Heinrich Kniffka u​nd dessen Frau Helene geb. Bartkewitz. Nach d​em Abitur 1961 i​n Meschede studierte e​r Soziologie, Theologie u​nd Geschichte i​n Münster.[2] 1971 promovierte e​r zum Dr. phil. a​n der Philosophischen Fakultät d​er Universität Münster. Anschließend w​ar Kniffka v​om 1. Oktober 1972 b​is 2003 Professor für Soziologie u​nd Sozialethik a​n der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt. In dieser Zeit w​ar er Prorektor, Dekan d​es Fachbereichs Kirchliche Gemeindepraxis u​nd Konventvorsitzender.[3] Zudem promovierte e​r im Jahr 2002 z​um Dr. theol. a​n der Evangelisch-Theologischen Fakultät Tübingen. Jörg Kniffka verstarb i​m Jahr 2008.

Veröffentlichungen

  • Jörg Kniffka: Das kirchliche Leben in Berlin-Ost in der Mitte der zwanziger Jahre. Eine Untersuchung der kirchlichen Teilnahme und ihrer Motivation in evangelischen Arbeitergemeinden von 1924 bis 1927. Dissertation, Münster 1971
  • Jörg Kniffka (Hrsg.): Martyria – Festschrift zum 60. Geburtstag von Peter Beyerhaus. SCM R. Brockhaus, 1989, ISBN 3417246059
  • Jörg Kniffka: Apologetik und Kirche – Die zeitgenössischen Einstellungen zur Evangelischen Kirche als Aufgabe einer erneuerten Apologetik und Apologie. Dissertation, 2002

Einzelnachweise

  1. Kniffka, Jörg. Hessische Biografie. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  2. Jörg Kniffka: Das kirchliche Leben in Berlin-Ost in der Mitte der zwanziger Jahre. Eine Untersuchung der kirchlichen Teilnahme und ihrer Motivation in evangelischen Arbeitergemeinden von 1924 bis 1927, S. 287
  3. Zeitung der evangelischen Fachhochschule Darmstadt, Nr. 17 März 2003, S. 6, Online-Version
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