Irmtraud Götz von Olenhusen

Irmtraud Götz v​on Olenhusen (* 4. Oktober 1952 i​n Celle)[1] i​st eine deutsche Historikerin. Sie i​st seit 2002 Inhaberin d​es Lehrstuhls für Neuere u​nd Neueste Geschichte a​m Institut für Geschichtswissenschaften d​er Universität Düsseldorf.

Götz v​on Olenhusen studierte d​ie Fächer Geschichte, Philosophie u​nd Germanistik i​n Berlin u​nd Freiburg. Ihre Promotion erfolgte i​m Jahre 1983 i​m Fach Geschichte a​n der Universität Freiburg. Dort habilitierte s​ie sich 1992.

Schriften

Monografien

  • Jugendreich, Gottesreich, Deutsches Reich. Junge Generation, Religion und Politik 1928–1933 (= Edition Archiv der Deutschen Jugendbewegung. Bd. 2). Verlag Wissenschaft und Politik, Köln 1987, ISBN 3-8046-8684-2 (Dissertation, Universität Freiburg, 1983, unter dem Titel Generationen in der Weimarer Republik).
  • Klerus und abweichendes Verhalten. Zur Sozialgeschichte katholischer Priester im 19. Jahrhundert: die Erzdiözese Freiburg (= Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft. Bd. 106). Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 1994, ISBN 3-525-35769-9 (Habilitationsschrift, Universität Freiburg, 1992).

Herausgeberschaften

  • Wunderbare Erscheinungen. Frauen und katholische Frömmigkeit im 19. und 20. Jahrhundert. Schöningh, Paderborn u. a. 1995, ISBN 3-506-76178-1.
  • 1848/49 in Europa und der Mythos der Französischen Revolution. Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 1998, ISBN 3-525-01367-1.

Einzelnachweise

  1. Vademekum der Geschichtswissenschaften. 2000, ISSN 0946-798X, S. 367.
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