Ippolito Aldobrandini
Ippolito Aldobrandini (* 1596 in Rom, Kirchenstaat; † 19. Juli 1638 in Rom, Kirchenstaat) war ein italienischer Geistlicher.
Aldobrandini war der Sohn von Gianfrancesco Aldobrandini, Fürst von Rossano und Olimpia di Pietro sowie Großneffe von Papst Clemens VIII., der vor der Wahl zum Papst ebenfalls Ippolito Aldobrandini hieß, und Kardinal Giovanni Aldobrandini. Außerdem war Neffe von Pietro Aldobrandini und Cinzio Passeri Aldobrandini sowie Bruder von Silvestro Aldobrandini.
Papst Gregor XV. ernannte ihn am 19. April 1621 zum Kardinal und er wurde am 17. Mai 1621 zum Kardinaldiakon von Santa Maria Nuova ernannt. Am 8. Dezember 1621 weihte Ottavio Bandini, Kardinalbischof von Palestrina, ihn in Santo Domenico du monastère de Monte Magnanapoli in Rom zum Priester. Am 7. Juni 1623 wurde er zum Camerlengo ernannt sowie zum Kommendatarabt von Sant’Angelo di Procida und Santa Maria della Gironda. Er nahm am Konklave 1623, welches Urban VIII. wählte. Am 16. März 1626 wechselte er zu Titeldiakonie Sant’Angelo in Pescheria und am 6. Februar 1634 zu Titeldiakonie Sant’Eustachio.
Aldobrandini wurde in Santi XII Apostoli bestattet.
Weblinks
- Eintrag zu Ippolito Aldobrandini auf catholic-hierarchy.org
- Salvador Miranda, ALDOBRANDINI, iuniore, Ippolito, su fiu.edu – The Cardinals of the Holy Roman Church, Florida International University.