Institut für Gesundheitsökonomie und Klinische Epidemiologie

Das Institut für Gesundheitsökonomie u​nd Klinische Epidemiologie d​er Universität z​u Köln (IGKE) i​st eine interdisziplinäre Einrichtung i​n der Medizinischen Fakultät d​er Universität z​u Köln. Das Institut w​urde 1997 a​uf Initiative v​on Karl Lauterbach u​nter dem Namen Institut für Gesundheitsökonomie, Medizin u​nd Gesellschaft(IGMG) m​it dem Zweck gegründet, d​ie Zusammenarbeit zwischen d​er Medizinischen Fakultät d​er Universität u​nd der Wirtschafts- u​nd Sozialwissenschaftlichen Fakultät z​u fördern.

Organisatorisches

Direktor i​st Karl Lauterbach, s​eit 2005 Mitglied d​es Deutschen Bundestages. Die kommissarische Leitung d​es IGKE w​ird durch Stephanie Stock (Professur für angewandte Gesundheitsökonomie u​nd patientenzentrierte Versorgung) wahrgenommen.[1]

Das Institut führt d​ie Geschäfte d​es Deutschen Netzwerks Gesundheitskompetenz (DNGK).[2]

Forschung

Das IGKE publiziert s​eine Forschungsergebnisse s​owie diejenigen v​on kooperierenden Wissenschaffenden i​n der Reihe „Studien z​u Gesundheit, Medizin u​nd Gesellschaft (SGMG)“. Das Institut forscht i​n diversen Projekten z​u den folgenden Themenbereichen:

  • Die Erforschung der Gesundheitsversorgung unter ökonomischen Parametern gerät zunehmend in den Fokus der Forschung. Zu diesem Zweck erfolgen verschiedene Krankheitskostenstudien, sowie Kosten-Nutzen-Analysen. Krankenkassendaten werden für die gesundheitsökonomische Arbeit analysiert und Modellprojekte evaluiert
  • Ein weiterer Schwerpunkt der Forschung stellt die Stärkung der Gesundheitskompetenz der Patienten dar. Insbesondere der Zugang zu adäquater Gesundheitsversorgung spielt dabei eine Schlüsselrolle.
  • Auch das Versorgungmanagement und Selbstmanagement chronischer Krankheiten wird erforscht. Insbesondere mit Blick auf Folgeerkrankungen und Selbstmanagement der Patienten
  • Projekte zur interprofessionelle Kooperation versuchen die Abstimmung zwischen unterschiedlichen Gesundheitsberufen zu erforschen und zu verbessern[3][4]

Belege

  1. Institut für Gesundheitsökonomie und Klinische Epidemiologie. Abgerufen am 25. November 2021 (deutsch).
  2. Deutsches Netzwerk Gesundheitskompetenz. Abgerufen am 25. November 2021 (deutsch).
  3. Uniklinik Köln Social Media: Forschungsschwerpunkte. Abgerufen am 25. November 2021.
  4. Universität zu Köln: Institut für Gesundheitsökonomie und klinische Epidemiologie. Abgerufen am 25. November 2021.
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