Ingbert Lindemann

Ingbert Lindemann (* 1945 i​n Bremen-Vegesack) i​st ein deutscher Pastor. Als Autor veröffentlichte e​r ein Werk über d​ie Judenverfolgung i​n Aumund u​nd einen Anekdotenband.

Leben

Lindemann studierte Evangelische Theologie i​n Berlin, Mainz u​nd Göttingen u​nd wirkte danach a​ls Vikar u​nd Hilfsprediger. Ab 1986 w​ar er n​eun Jahre Landesjugendpfarrer d​er Bremischen Evangelischen Kirche, d​avor und danach b​is zu seiner Pensionierung 2008 Pastor d​er Evangelisch-lutherischen Christophorus-Gemeinde Aumund/Fähr.[1]

2013 schrieb e​r einen kurzen Beitrag i​n dem Werk Stolpersteine i​n Bremen.[2]

Werke

Bücher
  • „Die H. ist Jüdin!“ Aus dem Leben von Aumunder Juden nach 1933. Mit einem Vorwort von Hans Koschnick. Donat, Bremen 2009, ISBN 978-3-938275-58-0. Literaturverzeichnis S. 111–114.
  • Der Grottenolm oder Gott auf dem Fahrrad. Die schönsten Edwin-Lindemann-Geschichten. Donat, Bremen 2010, ISBN 978-3-938275-75-7.
Beiträge und kleinere Schriften
  • Chronik der Christophorusgemeinde. Bremen 1983.
  • Die Evangelisch-lutherische Kirche in Aumund und Fähr/Lobbendorf sowie Die Reichspogromnacht in Aumund. In: Hartmut Müller, Jürgen Hartwig: Fähr-Lobbendorf. Leben und Arbeiten im Zentrum des Bremer Nordens. Edition Temmen, Bremen 1997, ISBN 3-86108-610-7.
  • Zur Geschichte von Bremen-Nord. In: Wiltrud Ahlers u. a. (Hrsg.): Stolpersteine in Bremen – Region Nord. Sujet Verlag, Bremen 2013, ISBN 978-3-944201-12-2, S. 25–31.
  • 200 Jahre Evangelische Kirchengemeinde Vegesack 1817-2017, Hrsg. zusammen mit: Thomas Begerow und Volker Keller, Bremen (Verlag Donat) 2017, ISBN 978-3-943425-73-4.

Einzelnachweise

  1. Angaben aus der Kurzbiografie des Donat-Verlages [abgerufen am 29. Oktober 2016].
  2. Siehe auch Liste der Stolpersteine in Bremen.
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