Informationsverbund Deutschschweiz

Der Informationsverbund Deutschschweiz (IDS) ist ein schweizerischer Bibliotheksverbund in der Rechtsform eines Vereins mit Sitz in Zürich.[1] Er umfasst an 400 Bibliotheken, in vier Katalogen sind über 17 Millionen Titelaufnahmen mit über 27 Millionen Exemplaren verzeichnet. Der grösste Teil dieser Bibliotheken befindet sich in der Deutschschweiz, es sind aber auch Bibliotheken aus der Französischen und Italienischen Schweiz vertreten.[2]

Der IDS wurde 1994 gegründet und nahm 1999 die operative Arbeit auf, er wird getragen von den sieben Vertretern der Deutschschweizer Universitätsbibliotheken und der Bibliothek der ETH. In vier Aleph-Verbünden deckt er alle Universitäts- und Hochschulbibliotheken der Deutschschweiz ab. Nach einer Übergangszeit seit der Einführung von swisscovery (am 7. Dezember 2020) in den Regelbetrieb im März 2021 wird der IDS seine Tätigkeit vollständig einstellen und sich als Verein auflösen.[3]

Die Verbünde selbst sind autonom, mit einer schlanken Verbundorganisation für gemeinsame Projekte existiert jedoch eine enge Zusammenarbeit. Ebenso wird eine aktive Zusammenarbeit mit den IDS-Partnern, den weiteren Verbünden in der Schweiz, der Schweizerischen Nationalbibliothek und den Verbünden und Nationalbibliotheken in Deutschland und Österreich gepflegt.

Kooperativ organisierte Aufgaben:

Teilverbünde

Es existieren folgende Teilverbünde mit eigenen Katalogen:

  • IDS Basel Bern
  • IDS Luzern
  • IDS St. Gallen
  • NEBIS

Partner

Zusammenarbeit wird mit folgenden IDS-Partnern gepflegt:

Einzelnachweise

  1. www.informationsverbund.ch Statuten (PDF)
  2. IDS Informationsverbund Deutschschweiz: Abgerufen am 4. November 2015.
  3. Informationsverbund Deutschschweiz (IDS): Home. Abgerufen am 21. Januar 2021.
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