Impulshaltigkeit

Der Begriff Impulshaltigkeit charakterisiert Schallemissionen, meistens Lärm, mit periodischen oder nicht periodischen starken Änderungen des Schallemissionspegels.

Kennzeichnend ist hierbei die schnelle zeitliche Änderung des Emissionspegels, Geräusche mit starken, aber langsamen Pegeländerungen werden nicht als impulshaltig eingestuft.

Nach deutschem Immissionsschutzrecht können impulshaltige Emissionen mit einem Impulszuschlag im Beurteilungspegel versehen werden. Dieser Zuschlag für Impulshaltigkeit kann bei Messungen durch die Bestimmung der Differenz von Taktmaximalmittelungspegel und dem Mittelungspegel bestimmt werden (Nr. 2.9 TA Lärm). Für Prognoserechnungen wird er auf Basis von Erfahrungswerten zwischen 0 und 6 dB abgeschätzt.

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