Hypervolämie
Als Hypervolämie bezeichnet man bei Tieren die Erhöhung des Volumens des zirkulierenden, also sich im Blutkreislauf befindlichen Blutes. Sie ist das Gegenteil der Hypovolämie.
Sie tritt pathologisch vor allem bei der sog. Hyperhydratation, also einem Überschuss an Gesamtkörperwasser auf und kann auch eine Nebenwirkung beim Empfang einer Bluttransfusion sein. Durch Einschränkung der transfundierten Menge Blut auf 1 ml pro Kilogramm Körpergewicht und Stunde kann dieser Nebenwirkung vorgebeugt werden.
Während der Schwangerschaft kann eine Hypervolämie auch physiologisch auftreten.
Literatur
- Reinhold Kreutz: Beeinflussung von Hämodynamik, neurohumoralen und renalen Funktionen durch zentrale Hypervolämie. Bedeutung der Sympathikussuppression. Dissertation, Universität Bonn 1988.
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