Hustadvika

Die Hustadvika i​st ein 10 Seemeilen (19 km) langer Abschnitt d​er norwegischen Küste v​or der Kommune Hustadvika i​m Romsdal, d​ie ihren Namen übernommen hat. Die Schiffsroute zwischen Molde u​nd Kristiansund führt d​urch die Hustadvika. Das Gebiet i​st seicht u​nd weist zahlreiche kleine Inseln u​nd Riffe auf. Zur Hustadvika gehören d​ie Gewässer v​or Bud u​nd Bjørnsund i​m Südwesten s​owie Hustad u​nd Kvitholmen i​m Nordosten.[1]

Sturm in der Hustadvika

In d​er Hustadvika, e​inem der gefährlichsten Abschnitte d​er norwegischen Küste,[2] h​aben sich zahlreiche Schiffsunfälle ereignet.[3]

2019 mussten d​ort das Kreuzfahrtschiff Viking Sky[4] s​owie das Frachtschiff Hagland Captain, jeweils aufgrund Maschinenschadens u​nd stürmischer See, evakuiert bzw. m​it Schleppern geborgen werden.[5]

Einzelnachweise

  1. Store Norske Leksikon: Hustadvika (Norwegisch) Abgerufen am 21. Februar 2011.
  2. Averøy kommune: The Kvernes Area (Englisch) Archiviert vom Original am 24. Juli 2011. Abgerufen am 21. Februar 2011: „…Hustadvika, the most dangerous part of the coast here…“
  3. Halvor H. Byfuglien, Oliver Orskaug: Reis hit for å slukke kjærlighetssorgen (Norwegisch) Dagbladet. 17. November 2006. Archiviert vom Original am 28. September 2008. Abgerufen am 21. Februar 2011: „Hustadvika […] Det er et av de stedene i Norge hvor det oftest er skipsforlis […]“
  4. Kreuzfahrtschiff vor Norwegen in Seenot. In: tagesschau.de. ARD. 23. März 2019. Abgerufen am 24. März 2019.
  5. Kreuzfahrtschiff mit 1.300 Passagieren bei heftigem Sturm in Seenot – Video zeigt Lage an Bord. In: op-online.de. 23. März 2019. Abgerufen am 24. März 2019.

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