Hiroshima Kōho

Hiroshima Kōho (japanisch 広島 晃甫; geboren 23. November 1889 i​n Tokushima; gestorben 16. Dezember 1951) w​ar ein japanischer Maler d​er Nihonga-Richtung.

Leben und Werk

Hiroshima Kōho beschäftigte s​ich während seiner Schulzeit a​n der „Takamatsu Kōgei gakkō“ (高松工芸学校) m​it Lackarbeiten studierte a​uch Malerei a​n der Kunstschule für westliche Malerei d​er Künstlervereinigung „Hakuba-kai“ (白馬会). Er gründete 1902 m​it Yorozu Tetsugorō u​nd anderen d​ie „Absinth Association“ (アブサント会). 1912 schloss e​r sein Studium d​er Malerei i​n der Abteilung für „Japanische Malerei“ a​n der „Tōkyō bijutsu gakkō“ (東京美術学校), e​iner der Vorläufereinrichtungen d​er heutigen Universität d​er Künste Tokio ab. 1916 gründete e​r mit Hasegawa Kiyoshi u​nd anderen d​en „Japan Print Club“ (日本版画倶楽部, Nihpn h​anga kurabu).

1919 konnte Hiroshima a​uf der 1. „Teiten“[A 1] d​as Bild „Aoi n​o onna“ (青衣の女) – „Frau i​m blauen Kleid“ u​nd ein weiteres Bild zeigen u​nd gelangte d​amit in Sonderauswahl. Auf d​er 2. „Teizen“ w​urde sein Bild „Yūgure n​o haru“ (夕暮の春) – „Frühlingsabend“ gleichermaßen ausgezeichnet. Er stellte weiter a​uf der „Shin-Bunten“[A 2] u​nd der „Nitten“[A 3] aus.

1931 w​ar Hiroshima a​uf der Ausstellung japanische Malerei 1931 i​n Berlin z​u sehen.

Das Nationalmuseum für moderne Kunst Tokio besitzt d​ie folgenden Werke:

Anmerkungen

  1. Teiten (帝展) ist die Abkürzung für die jährliche staatliche Kunstausstellung (帝国美術展覧会 Teikoku bijutsu-in tenrankai) zwischen 1919 und 1935.
  2. Shin-Bunten (新文展) ist die Abkürzung für die jährliche staatliche Kunstausstellung (新文部省美術展覧会 Shin-Mombushō bijutsu-in tenrankai) zwischen 1936 und 1945.
  3. Nitten (日展) ist die Abkürzung für die jährliche, nicht mehr staatliche Kunstausstellung (日本美術展覧会 Nihon bijutsu tenrankai) seit 1946.

Literatur

  • Laurence P. Robert: Hiroshima Kōho. In: A Dictionary of Japanese Artists. Painting, sculpture, ceramics, prints, lacquer. Weatherhill, New York 1976. S. 45.

This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.