Hermann von Württemberg
Hermann von Württemberg war ein württembergischer Adliger im 13. Jahrhundert.
Hermann von Württemberg wurde nur einmal als „Eremanus, filius comitis de Wirtenperg“ urkundlich erwähnt. 1231 war er Zeuge bei einer Zustimmung zu einem Güterverkauf des Grafen Ulrich von Ulten. Der Tübinger Historiker Hansmartin Decker-Hauff sah in Hermann den Vater des Grafen Ulrichs I.[1] und stellt mit dieser Auffassung die genealogische Verbindung zwischen Ulrich und seinen Vorgängern Ludwig III. und Hartmann I. her[2]. Es wird als wahrscheinlich angesehen, dass Hartmann I. der Vater von Hermann war.
Literatur
- Dieter Mertens: Hermann. In: Sönke Lorenz, Dieter Mertens, Volker Press (Hrsg.): Das Haus Württemberg. Ein biographisches Lexikon. Kohlhammer, Stuttgart 1997, ISBN 3-17-013605-4, S. 11.
Einzelnachweise
- Hansmartin Decker-Hauff, Die Anfänge des Hauses Württemberg. In: Robert Uhland (Hrsg.): 900 Jahre Haus Württemberg. Leben und Leistung für Land und Volk. Kohlhammer, Stuttgart 1984, ISBN 3-17008-930-7, Seite 25–81 (Anfänge).
- Diese Verbindung stellt Decker-Hauff auch sehr ausführlich in der Einleitung dar zu: Gerhard Raff, Hie gut Wirtemberg allewege. Band 1: Das Haus Württemberg von Graf Ulrich dem Stifter bis Herzog Ludwig. 6. Auflage. Landhege, Schwaigern 2014, ISBN 978-3-943066-34-0, Seite XXXV–LXIII.
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