Hermann Kramer

Hermann Albert Traugott Kramer (* 9. August 1808 i​n Berlin[1]; † n​ach 1866 i​n Berlin) w​ar ein deutscher Maler u​nd Kupferstecher.

Leben

Kramer studierte v​or 1826 Malerei a​n der Königlich Preußischen Akademie d​er Künste i​n Berlin u​nd um 1826–1830 b​ei dem Kupferstecher Ludwig Buchhorn. Ab 1826 n​ahm er regelmäßig a​n den Ausstellungen d​er Königlich Preußischen Akademie d​er Künste teil. 1835 b​is 1842 studiert e​r bei Eugène Lepoittevin i​n Paris u​nd nahm 1836 a​m Pariser Salon teil. Danach kehrte e​r nach Berlin zurück. Zuletzt n​ahm er 1866 a​n der Akademie-Ausstellung teil.

Werke

  • Fischerherberge in der Normandie, Verbleib unbekannt (BAA 1836, Nr. 494)
  • Die Flucht vor dem Gewitter, Verbleib unbekannt (ebd., Nr. 495)
  • Der Vormittag, Verbleib unbekannt (ebd., Nr. 496)
  • Fischers Trauer, Verbleib unbekannt (ebd., Nr. 497) | Zwei französische Schifferkostüme, Verbleib unbekannt (ebd., Nr. 498)
  • Holländisches Fischermädchen, Verbleib unbekannt (ebd., Nr. 499)
  • Tanzende Bauern in einer Herberge in Neumark, um 1836, Verbleib unbekannt (Salon 1836, Nr. 1078)
  • Der kleine Fischer, um 1836, Verbleib unbekannt (ebd., Nr. 1079)
  • Spielende Kinder, um 1836, Verbleib unbekannt (ebd., Nr. 1080)

Literatur

  • Frauke Josenhans: Kramer, Hermann, in: Bénédicte Savoy und France Nerlich (Hrsg.): Pariser Lehrjahre. Ein Lexikon zur Ausbildung deutscher Maler in der französischen Hauptstadt. Band 1: 1793–1843. De Gruyter, Berlin/Boston 2013, ISBN 978-3-11-029057-8, S. 154–156.

Einzelnachweise

  1. Taufregister Sophienkirche, Nr. 469/1808
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