Hermann Gottlieb Friedrich Hartmann

Hermann Gottlieb Friedrich Hartmann (* 22. März 1826 i​n Ankum b​ei Osnabrück; † 27. Dezember 1901 i​n Lintorf) w​ar ein deutscher Arzt, Lehrer u​nd Schriftsteller. Hermann Hartmann w​urde als Sohn e​ines Arztes geboren. Er besuchte d​as Ratsgymnasium Osnabrück v​on 1840 b​is 1845, studierte d​ann an d​en Universitäten Heidelberg, Göttingen u​nd Würzburg. Er promovierte u​nd studierte weiter i​n Berlin u​nd Wien. Ab 1850 arbeitete e​r als praktischer Arzt. 1874 w​urde er z​um königlichen Sanitätsrat ernannt.[1]

Schriften

  • Gedichte. Osnabrück: Meinders, 1862
  • Das Buch vom Sachsenherzog Wittekind. Minden: Bruns, 1863
  • Die Schlacht am Slagvorderberge. Osnabrück, 1867
  • Wittekind. Ein vaterländisches Gedicht. Osnabrücks Ehrentempel. Osnabrück, 1868
  • Wanderungen durch das Wittekinds- und Wiehengebirge. Osnabrück, 1870
  • Bilder aus Westfalen. Sagen, Volks- und Familienfeste, Gebräuche, Volksaberglaube und sonstige Volkstümlichkeiten des ehemaligen Fürstentums Osnabrück. 2 Bde. Osnabrück: Rackhorst 1870f.
  • Die Grafschaft Stemwede im Stifte Minden. Rahden: Francke, 1881
  • Der Sagenschatz Westfalens. Minden: Bruns, 1884 (mit Otto Weddigen)
  • Am römischen Grenzwall. Minden: Bruns, 1895
  • Auf der Wittekindsburg. Altsächsische Erzählung. Minden: Bruns, 1895

Einzelnachweise

  1. Hermann Gottlieb Friedrich Hartmann im Lexikon Westfälischer Autorinnen und Autoren
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