Hermann Ehlgoetz

Hermann Ehlgoetz (* 1880 i​n Bretten; † 1943) w​ar ein deutscher Architekt, Stadtplaner, kommunaler Baubeamter u​nd Hochschullehrer.

Leben und Wirken

Während seines Studiums i​n Karlsruhe w​urde Ehlgoetz 1899 Mitglied d​er Landsmannschaft Suevia.[1]

Ehlgoetz w​urde 1921 a​ls Nachfolger d​es Verbandsdirektors d​es Ruhrsiedlungsverbandes Robert Schmidt z​um technischen Beigeordneten d​er Stadt Essen gewählt u​nd wirkte h​ier bis 1928. Vor Antritt seiner Professur a​n der Technischen Hochschule Berlin übergab Ehlgoetz s​eine Studien u​nd Vorschläge z​um Generalsiedlungsplan für d​en Raum Essen d​er Öffentlichkeit.

Zum 1. September 1928 w​urde Ehlgoetz a​ls Nachfolger v​on Josef Brix z​um Professor für Städtebau u​nd städtischen Tiefbau a​n die Technische Hochschule Berlin berufen. Ehlgoetz führte m​it Hermann Jansen d​as seit 1906 v​on Felix Genzmer u​nd Josef Brix eingerichtete „Seminar für Städtebau“ weiter a​ls „städtebauliche Übungen für Architekten u​nd Ingenieure“.

Schriften

  • Städtebaukunst. Leipzig 1921.
  • Essen. (= Deutschlands Städtebau.) DARI, Berlin-Halensee 1925.
  • Ruhrland. (= Deutschlands Städtebau.) DARI, Berlin-Halensee 1925.
  • General-Siedlungsplan für den Raum Essen. Essen 1928.
    • Erster Teil: Der Organismus Essen. (mit 34 Seiten und 60 Bildtafeln)
    • Zweiter Teil: Das Neue Programm für Essen. (mit 152 Seiten und 94 Bildtafeln)

Literatur

Einzelnachweise

  1. Berthold Ohm und Alfred Philipp (Hrsg.): Anschriftenverzeichnis der Alten Herren der Deutschen Landsmannschaft. Teil 1. Hamburg 1932, S. 473.
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