Herbert Wimbauer
Herbert Wimbauer (* 22. April 1944 in Bayrischzell; † 26. Juni 2012 in Bad Bevensen) war ein deutscher Anthroposoph, der in einem recht unsteten Leben zahlreiche anthroposophische Schriften veröffentlichte.
Leben
Von 1950 bis 1955 besuchte er die Volksschule in Pullach, ab 1955 die Ludwigs-Oberrealschule in München. Die Jahre 1958–1964 verbrachte er im Internat Landschulheim Schloss Ising am Chiemsee. Er verließ die Schule vor dem Abitur und begann eine Gärtnerlehre, die er aber auch nicht zu Ende führte.
Sein Sohn Tobias Wimbauer ist Publizist und Antiquar; er wurde mit Veröffentlichungen zum Werk Ernst Jüngers bekannt.[1]
Werke (Auswahl)
- Die Individualität Rudolf Steiners, das offenbare Geheimnis der Anthroposophie, 1979
- Thematischer Leitfaden für das Studium der Anthroposophie, 5 Bände, 1980–1981
- Gedanken um das Rosenkreuz, 1983
- Über die Meister des Westens und die spirituelle Ökonomie, 1984
- Der Kelch der Ketzer im Herbst des Mittelalters, 1988
- Der Fall Prokofieff, 1995
Einzelnachweise
- Frank Fischer (Paco): Verrat an Ernst Jünger? Der Umblätterer, 3. Dezember 2010
Weblinks
- Bücher von Herbert Wimbauer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Einige biographische Notizen von Tobias Wimbauer
- Im Gedenken an Herbert Wimbauer von Michael Kiske
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.