Henrike Heise
Henrike Heise (* 25. April 1971 in Hannover) ist eine deutsche Chemikerin.
Leben
Heise studierte von 1990 bis 1996 an der TU München Chemie und wurde 1999 mit der Dissertation Festkörper-MAS-NMR-Spektroskopie metallorganischer Sandwichverbindungen und verschiedener Nitronylnitroxid-Radikale bei F. H. Koehler mit dem Prädikat summa cum laude promoviert. Gefördert mit einem Feodor-Lynen-Stipendium der Alexander-von-Humboldt-Stiftung forschte sie 2000–2002 bei Alexander Pines an der University of California, Berkeley. Mit einem Liebig-Stipendium des Fonds der Chemischen Industrie arbeitete Heise 2002–2007 am Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie in Göttingen. 2007 folgte Heise einem Ruf auf eine Professur am Institut für physikalische Biologie an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und dem Forschungszentrum Jülich.