Henner Hannig
Henner Hannig (* 13. Februar 1944; † 2. August 2017) war ein deutscher Architekt, Denkmalpfleger und Hochschullehrer.[1]
Leben
Henner Hannig studierte Architektur an Technischen Universität Hannover. Im Jahr 1979 übernahm Hannig die Leitung der unteren Denkmalschutzbehörde im Landkreis Hannover.[1]
Von 1994 bis zu seinem Ruhestand 2009 wirkte Hannig als Professor an der Hochschule Wismar.[1]
Hannig verstarb 2017 „plötzlich und unerwartet“ und wurde am 18. August des Jahres im engsten Familienkreis im Ruheforst Deister beigesetzt.[2]
Schriften (Auswahl)
- mit E. Peters: Isernhagen in alten Photographien. Isernhagen 1983, DNB 850065887.
- Gerd Weiß, Walter Wulf (Red.), Henner Hannig (Bearb.): Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Baudenkmale in Niedersachsen. Band 13.1: Landkreis Hannover. hrsg. von Hans-Herbert Möller, Niedersächsisches Landesverwaltungsamt – Institut für Denkmalpflege. Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft, Wiesbaden/ Braunschweig 1988, ISBN 3-528-06207-X.
- Isernhagener Skizzen / von Goy. Henner Hannig. Eckhart W. Peters. Hrsg.: Isernhagener Bauernhausverein e.V. und Galerie Gabriele Jeroch, Isernhagen 1989, DNB 900903341.
- Henner Hannig (Red., Hrsg.): Kirche und Dorf oder Dorf und Kirche oder Kirchendörfer. Ein Hoffen aus dem Bangen. Sechs Dörfer in Mecklenburg-Vorpommern. hrsg. im Auftrag der Hochschule Wismar, Fachbereich Architektur, 2006, ISBN 3-939159-00-X.
- mit Valentin Rothmaler: Harald Naegli in Wismar 1995. (= Cube form. Band 3). Callidus, Wismar 2008, ISBN 978-3-940677-31-0.
Literatur
- Volker Gläntzer: Nachruf auf Henner Hannig. In: Denkmalpflege. Berichte zur Denkmalpflege in Niedersachsen. 31, 2017, ISSN 0720-9835, S. 301 (Digitalisat).
Einzelnachweise
- Hannig, Henner in der Datenbank Niedersächsische Personen (Neueingabe erforderlich) der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek – Niedersächsische Landesbibliothek in der Version vom 5. Januar 2018, zuletzt abgerufen am 23. November 2018.
- Vergleiche die Traueranzeige der Familie auf der Seite trauer-anzeigen.de als Digitalisat aus den Seiten der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung und der Neuen Presse vom 19. August 2017.
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