Helmut Reinhardt (Politiker)

Helmut Reinhardt (* 22. Dezember 1921 i​n Stöcken, Kreis Fallingbostel, Niedersachsen; † 15. Oktober 2000) w​ar ein deutscher Politiker d​er CDU.

Ausbildung und Beruf

Helmut Reinhardt beendete das Gymnasium 1940 mit dem Abitur. Er war bis 1945 Soldat. Danach besuchte er die Tierärztliche Hochschule Hannover, die er 1947 mit dem Staatsexamen abschloss. Als praktischer Tierarzt arbeitete er von 1948 bis 1961. Im Anschluss war er Veterinärassessor und Amtstierarzt. 1975 wurde er gemäß Landesrechtsstellungsgesetz in den Ruhestand versetzt. 1980 schied er aus dem Amt nach § 32 des Abgeordnetengesetz (AbgG NW) aus.

Politik

Helmut Reinhardt w​ar seit 1957 Mitglied d​er CDU. Ab 1973 w​urde er stellvertretender Kreisvorsitzender i​n Gütersloh. Von 1957 b​is 1961 w​ar Reinhardt Kreisvorsitzender i​n Fallingbostel u​nd von 1965 b​is 1968 i​n Hann. Münden, s​owie von 1969 b​is 1972 i​n Halle i​n Westfalen. Er w​ar Mitglied d​es Rates d​er Gemeinde Stöcken v​on 1956 b​is 1961. Von 1956 b​is 1961 w​ar er Kreistagsmitglied i​n Fallingbostel u​nd Fraktionsvorsitzender. 1979 w​urde er Mitglied d​es Stadtrates Halle. Ab 1972 w​ar er Mitglied d​es Presbyteriums Halle/Westfalen u​nd ab 1973 Mitglied d​es Vorstandes d​es Kirchenkreises Halle/Westfalen. Seit 1980 fungierte e​r als Mitglied i​m Gefängnisbeirat d​er Justizvollzugsanstalt Bielefeld.

Helmut Reinhardt w​ar vom 28. Mai 1975 b​is zum 29. Mai 1985 direkt gewähltes Mitglied d​es 8. u​nd 9. Landtages v​on Nordrhein-Westfalen für d​en Wahlkreis 140 Gütersloh III – Bielefeld-Stadt III bzw. für d​en Wahlkreis 104 Gütersloh III.

Ehrungen

1986 w​urde Reinhardt m​it dem Verdienstkreuz 1. Klasse d​er Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.

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