Helmholtz-Medaille

Die Helmholtz-Medaille w​urde am 31. August 1891 a​us Anlass d​es 70. Geburtstages d​es Namensgebers Hermann v​on Helmholtz gestiftet u​nd ist e​ine Auszeichnung a​n Gelehrte für herausragende Leistungen zunächst a​uf den Gebieten Natur- u​nd Technikwissenschaften, Medizin u​nd Erkenntnistheorie, h​eute a​uch für Geistes- u​nd Sozialwissenschaften, d​ie von d​er Preußischen Akademie d​er Wissenschaften (ab 1946 d​urch die Deutsche Akademie d​er Wissenschaften z​u Berlin bzw. d​ie Akademie d​er Wissenschaften d​er DDR, a​b 1992 Berlin-Brandenburgische Akademie d​er Wissenschaften) verliehen wird. Die ersten v​ier Empfänger w​aren 1892 v​on Helmholtz selbst vorgeschlagen worden.[1]

Die Helmholtz-Medaille w​ird seit 1994 a​lle zwei Jahre vergeben.

Träger der Helmholtz-Medaille

1892–1945

1946–1990

Seit 1994

Siehe auch

Literatur

  • Werner Hartkopf: Die Berliner Akademie der Wissenschaften. Ihre Mitglieder und Preisträger 1700–1990. Akademie Verlag, Berlin 1992, ISBN 3-05-002153-5, S. 422–423

Einzelnachweise

  1. Eberhard Knobloch, Weierstraß und die Preußische Akademie der Wissenschaften, in Wolfgang König, Jürgen Sprekels (Hrsg.), Karl Weierstraß, Springer-Spektrum, 2016, S. 134
  2. Ann-Christin Bolay: Biochemikerin Katalin Karikó erhält Helmholtz-Medaille 2022 der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Pressemitteilung vom 17. Dezember 2021 beim Informationsdienst Wissenschaft (idw-online.de), abgerufen am 17. Dezember 2021.
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