Hellmut Grabert
Hellmut Grabert (* 26. April 1920 in Ferch (Schwielowsee); † 30. Dezember 2000 in Krefeld)[1] war ein deutscher Geologe. Er war Professor und leitender Direktor am Nordrhein-Westfälischen Landesamt für Bodenforschung in Krefeld.[2]
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Grab des Geologen Hellmut Grabert (1920–2000) auf dem Hauptfriedhof in Krefeld.
Grabert studierte Geologie in Berlin und Bonn und wurde 1949 in Berlin promoviert (Stratigraphie, Faziesverhältnisse und Tektonik im Altpaläozoikum südlich Wernigerode am Harz).
Neben Regionalgeologie von Nordrhein-Westfalen befasste er sich mit dem Amazonas.
Schriften
- Der Amazonas: Geschichte und Probleme eines Stromgebietes zwischen Pazifik und Atlantik, Springer 1991
- Abriß der Geologie von Nordrhein-Westfalen, Schweitzerbart 1998
- Oberbergisches Land. Zwischen Wupper und Sieg, Borntraeger, Sammlung Geologischer Führer 68, 1980.
- Erd- und Landschaftsgeschichte des Oberbergischen, Veröffentlichungen aus dem Fuhlrott-Museum 2, 1992
- Aus der Erdgeschichte von Ratingen, Henn 1966
- mit Karl Josef Narr, Jakob Germes: Ratingens älteste Geschichte, Beiträge zur Geschichte Ratingens Bd. 5, Henn 1968
- mit Bernd Flecke, Dieter Schwede: Jülicher Börde und Braunkohlentagebau: Strukturanalyse eines Raumes im Umbruch, Berlin : Geographische Verlagsgesellschaft Velhagen u. Klasing u. Schroedel 1981
Von ihm stammen die Geologischen Karten 1:25.000 von Eckenhagen, Waldbröl, Ruppichteroth, Drolshagen, Wiehl und bearbeitete die von Düsseldorf-Essen.
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