Heinz Wiechmann

Heinz Wiechmann (* u​m 1918; † n​ach 1965) w​ar ein deutscher Beamter u​nd Mitglied d​er „Kampfgruppe g​egen Unmenschlichkeit[1] u​nd danach v​on 1953 b​is 1965 Leiter d​es Landesamtes für Verfassungsschutz i​n Berlin.

Am 8. Februar 1965 w​urde der Leitende Regierungsdirektor v​on Berlins Bürgermeister Heinrich Albertz a​us seinem Amt entlassen, nachdem e​r trotz Nachfrage dreimal hintereinander verleugnete, d​ass dem Verfassungsschutz Hinweise a​uf Besuche v​on Prominenten i​n dem Bordell Pension Clausewitz vorlagen.[2]

Einzelnachweise

  1. Kampfgruppe gegen Unmenschlichkeit: Wie der verlängerte Arm der CIA gegen die DDR kämpfte. Der Historiker Enrico Heitzer hat sich mit einem weitgehend unbekannten Kapitel des Kalten Krieges befasst: mit der antikommunistischen „Kampfgruppe gegen Unmenschlichkeit“. Im Interview spricht der gebürtige Altenburger darüber, wie die KgU als verlängerter Arm des US-Geheimdienstes CIA auch in Thüringen agierte. In: MDR.DE. Archiviert vom Original am 25. Februar 2015; abgerufen am 27. September 2015.
  2. Verfassungsschutz: Gerüchte im Safe. In: Der Spiegel. Nr. 9, 1965, S. 52 (online 24. Februar 1965).
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