Heinz Geck

Heinz Geck (Pseudonyme: H. W. Hart, W. Hart, Hanko d​e Tolly, * 13. April 1903 i​n Essen; † n​ach 1990) w​ar ein deutscher Schriftsteller.

Leben

Heinz Geck l​ebte nach d​er Rückkehr a​us britischer Kriegsgefangenschaft i​n Hamburg. Er w​ar Verfasser v​on zahlreichen Romanen für Jugendliche u​nd Erwachsene s​owie von Hörspielen; s​eine Werke s​ind meist a​n exotischen Schauplätzen angesiedelt. Daneben übersetzte Geck Belletristik a​us dem Englischen.

Seine Schrift Im Kampf u​m die Ruhr (Schneider, Berlin 1939) w​urde nach Ende d​es Zweiten Weltkrieges i​n der Sowjetischen Besatzungszone a​uf die Liste d​er auszusondernden Literatur gesetzt.[1]

Werke

  • Der grüne Stein. Berlin 1936
  • Sturm über dem Khaiberpaß. Berlin 1937
  • Umweg über Australien. Berlin 1938
  • Der Herr des Dschungels. Braunschweig 1939
  • Im Kampf um die Ruhr. Berlin [u. a.] 1939
  • Die Mappe liegt bei Erika. Berlin 1939 (unter dem Namen W. Hart)
  • Heiß ist die Hölle von Manila. Berlin 1942
  • Java-Charly räumt auf. Darmstadt 1952
  • Rhani, der Tiger. Gütersloh 1954
  • Der doppelte Herr Helmer. Menden/Sauerland 1955
  • Kein Paradies ohne Schlange. Hamburg-Poppenbüttel 1955
  • Jagd ohne Gnade. Gütersloh 1956
  • Notruf aus dem Dschungel. Gütersloh 1956
  • Verirrt im australischen Busch. Gütersloh 1956
  • Die Geschichte vom Räuber Brumbu-Bu und der Prinzessin Süssü-San. Wien [u. a.] 1957 (unter dem Namen Hanko de Tolly)
  • Das heiße Herz Australiens. München 1957
  • Kautschuk aus der grünen Hölle. Gütersloh 1957
  • Der Mann ihres Lebens. Darmstadt 1957
  • Das Pack der Geisterwölfe. Balve/Westf. 1957
  • Der arme Großmogul. Wien [u. a.] 1958 (unter dem Namen Hanko de Tolly)
  • Chinesensärge nach Hongkong. Schwenningen am Neckar 1958
  • Muhidi rettet Peshawar. Schwenningen a.N. 1958
  • Morgen werde ich es wissen. Baden-Baden 1962 (unter dem Namen Hanko de Tolly)
  • Ju-Ju, Jagd und Abenteuer in Afrika. Lengerich (Westf.) 1965 (unter dem Namen Hanko de Tolly)
  • Geister morden nicht. Hamburg 1972 (unter dem Namen H. W. Hart)
  • Weltenbummler. Hannover 1984 (unter dem Namen Hanko de Tolly)
  • Abenteuer eines Weltenbummlers. Hannover 1990 (unter dem Namen Hanko de Tolly)

Übersetzungen

  • William Edmund Barrett: Gottes linke Hand. Bremen 1952
  • Roy Campbell: Ritter ohne Furcht und Tadel. Hamburg 1953
  • Beatrice Fraser: Bennie der Bär. Wien [u. a.] 1957 (übersetzt unter dem Namen Hanko de Tolly)
  • David Hohnen: 3 mal Skandinavien. München 1962 (übersetzt unter dem Namen Hanko de Tolly)
  • Mildred McNaughton: Der Wind sprang nach Südosten um. Hamburg 1951
  • Farley Mowat: Gefährten der Renntiere. Stuttgart 1954
  • Dorothy L. Sayers: Zum König geboren. Hamburg 1949

Einzelnachweise

  1. http://www.polunbi.de/bibliothek/1946-nslit-g.html
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.