Heinrich Sperling
Heinrich Sperling (* 23. März 1844 in Warnkenhagen; † 20. Juni 1924 in Berlin) war ein deutscher Figuren- und besonders Tiermaler.
Leben
Heinrich Sperling studierte zunächst an der Akademie in Dresden und anschließend ab 1869 bei Carl Steffeck und Paul Friedrich Meyerheim in Berlin. 1893 wurde er Professor. Seine letzte Ruhestätte befindet sich auf dem Südwestkirchhof Stahnsdorf. Sein Sohn Claus Sperling wurde ebenfalls Maler.
„Kaum eine Jagdzeitschrift der damaligen Zeit, wohl auch unseres Jahrhunderts, enthielt nicht das eine oder andere Jagdhundebild von Sperling. Sein künstlerisches Schaffen beschränkte sich jedoch nicht nur auf Jagdhunde; er malte auch beispielsweise die Hunde der kaiserlichen Familie.“
Werke (Auswahl)
Literatur
- Sperling, Heinrich. In: Friedrich von Boetticher: Malerwerke des 19. Jahrhunderts. Beitrag zur Kunstgeschichte. Band 2/2, Bogen 33–67: Saal–Zwengauer. Fr. v. Boetticher’s Verlag, Dresden 1901, S. 783–784 (Textarchiv – Internet Archive).
- Sperling, Heinrich. In: Hans Wolfgang Singer (Hrsg.): Allgemeines Künstler-Lexicon. Leben und Werke der berühmtesten bildenden Künstler. Vorbereitet von Hermann Alexander Müller. 5. unveränderte Auflage. Band 4: Raab–Vezzo. Literarische Anstalt, Rütten & Loening, Frankfurt a. M. 1921, S. 317 (Textarchiv – Internet Archive – Hier als Geburtsort Wattmannshagen Melkenburg-Schwerin).
- Sperling, Heinrich. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 31: Siemering–Stephens. E. A. Seemann, Leipzig 1937, S. 363.
Weblinks
- Video Bulldogge und Dackel in: Lieb & Teuer, NDR, 27. Mai 2018, Schloss Reinbek. Mit Janin Ullmann und Gemälde-Expertin Barbara Guarnieri
Einzelnachweise
- Gemälde alter und neuzeitlicher Meister, Plastiken, antike Möbel, Fayence, Metallarbeiten, Orientteppiche uns. Kunsthaus Lempertz, Köln 1938, S. 26 (Textarchiv – Internet Archive).
- Künstlerischer Nachlass Max Levi … Gebrüder Heilbron, Berlin 1913, S. 37 (Textarchiv – Internet Archive).