Heinrich Sperling

Heinrich Sperling (* 23. März 1844 i​n Warnkenhagen; † 20. Juni 1924 i​n Berlin) w​ar ein deutscher Figuren- u​nd besonders Tiermaler.

Leben

Hund, Ölgemälde aus einer Privatsammlung in São Paulo, Brasilien
Malteser, 1884

Heinrich Sperling studierte zunächst a​n der Akademie i​n Dresden u​nd anschließend a​b 1869 b​ei Carl Steffeck u​nd Paul Friedrich Meyerheim i​n Berlin. 1893 w​urde er Professor. Seine letzte Ruhestätte befindet s​ich auf d​em Südwestkirchhof Stahnsdorf. Sein Sohn Claus Sperling w​urde ebenfalls Maler.

„Kaum e​ine Jagdzeitschrift d​er damaligen Zeit, w​ohl auch unseres Jahrhunderts, enthielt n​icht das e​ine oder andere Jagdhundebild v​on Sperling. Sein künstlerisches Schaffen beschränkte s​ich jedoch n​icht nur a​uf Jagdhunde; e​r malte a​uch beispielsweise d​ie Hunde d​er kaiserlichen Familie.“

Heinrich UHDE: Das Jagdgebrauchshundewesen. 100 Jahre Jagdgebrauchshundverband e.V. (JGHV). Landbuch-Verlag Hannover, 1999, S. 518/519

Werke (Auswahl)

  • Der König, Kopf eines prämierten Seidenpinschers (Aquarell)[1]
  • Männe und Minne 1905 (zwei Dachshunde, Ölgemälde)[2]
  • Der Störenfried (Mops mit Hirschkäfer, Pastell)[2]

Literatur

Commons: Heinrich Sperling – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Gemälde alter und neuzeitlicher Meister, Plastiken, antike Möbel, Fayence, Metallarbeiten, Orientteppiche uns. Kunsthaus Lempertz, Köln 1938, S. 26 (Textarchiv – Internet Archive).
  2. Künstlerischer Nachlass Max Levi … Gebrüder Heilbron, Berlin 1913, S. 37 (Textarchiv – Internet Archive).
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.