Hedwig Hausmann-Hoppe

Hedwig Hausmann-Hoppe (* 29. Juni 1865 i​n Gumbinnen; † unbekannt n​ach 1922) w​ar eine deutsche Malerin, d​ie vornehmlich i​n Berlin tätig war.

Leben

Hedwig Hausmann-Hoppe studierte a​n der Akademie d​er Bildenden Künste München u​nd der Zeichenakademie Hanau s​owie der Académie Julian i​n Paris. Tätig w​ar sie e​twa ab d​en 1890er Jahren i​n Berlin. Wohnhaft w​ar sie i​n der Potsdamer Straße 121 i​n Berlin.[1]

Hausmann-Hoppe m​alte zumeist traditionelle Motive w​ie Porträts, Landschaften u​nd Stillleben. In d​er Zeitschrift Die Gegenwart w​urde sie a​ls „in d​er vordersten Reihe d​er Berliner Blumen- u​nd Stilllebenmalerinnen [stehend]“ bezeichnet.[2]

Hausmann-Hoppe n​ahm ab e​twa 1890 a​n zahlreichen Ausstellungen insbesondere i​n Berlin teil. Arbeiten v​on Hausmann-Hoppe w​aren zu s​ehen u. a. b​ei der „Internationalen Kunstausstellung d​es Vereins Berliner Künstler“ (1891, Ausstellungsnummer 422 „Citronen“),[3] d​er „63. Ausstellung d​er Königlichen Akademie d​er Künste z​u Berlin“ (1892), d​er „Großen Berliner Kunstausstellung“ (1894; 1914, Ausstellungsnummer 2670 „Porträt Dr. B. G.“), d​er „Jahresausstellung d​er Genossenschaft d​er bildenden Künstler Wiens“ (1900).

Literatur

Einzelnachweise

  1. Adolf Bothe (Hrsg.): Adressbuch von bildenden Künstlern der Gegenwart. München 1898, S. 103 (Textarchiv – Internet Archive).
  2. Die Gegenwart. Wochenschrift für Literatur, Kunst und öffentliches Leben. Band 56, 1901, S. 286.
  3. Internationale Kunst-Ausstellung veranstaltet vom Verein Berliner Künstler anlässlich seines fünfzigjährigen Bestehens, 1841–1891. Katalog, Berlin 1891, S. 23 (Textarchiv – Internet Archive).
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