Hede Baur-Seelenbinder
Hede Baur-Seelenbinder (* 25. September 1893 in Tilsit; † unbekannt) war eine deutsche Bildhauerin.[1]
Leben und Werk
Hede Baur-Seelenbinder studierte von 1917 bis 1919 an der Kunstgewerbeschule Charlottenburg und von 1919 bis 1922 an der Kunstgewerbeschule Stuttgart. 1926 nahm sie erstmals an einer Ausstellung der Stuttgarter Sezession teil. Hier stellte sie das Relief Heilige Familie aus. Bei der Ausstellung der Stuttgarter Sezession 1927 stellte sie eine Kreuzigungsgruppe aus Holz aus. In den entsprechenden Katalogeinträgen wird 1926 Rangendingen und 1927 Gildenhall (Kreis Ruppin) als Wohnort von Hede Baur-Seelenbinder angegeben. Sie wirkte an letztgenanntem Ort vermutlich in der Kunsthandwerker-Genossenschaft des Deutschen Werkbundes (DWB), was der Eintrag von Hede Baur-Seelenbinder im Mitgliederverzeichnis des Deutschen Werkbundes von 1928 unter diesem Wohnort nahelegt.[2] Weitere persönliche Daten zu Hede Baur-Seelenbinder sind nicht bekannt.[1]
Literatur
- Hede Baur-Seelenbinder: In: Hans-Dieter Mück: Stuttgarter Sezession – Ausstellungen 1923–1932, 1947. Unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg, Lothar Späth. Hrsg.: Städtische Galerie Böblingen, Galerie Schlichtenmaier Grafenau. Band 1. Grafik Druck GmbH Stuttgart, Stuttgart 1987, ISBN 3-89298-009-8, S. 112.
- Mitgliederverzeichnis Deutscher Werkbund 1928. 1928, abgerufen am 30. November 2020 (Dort wird Hede Baur-Seelenbinder auf Seite 20 als Mitglied geführt,).
- Kunst - Kölner Museen. Kunst- und Museumsbibliothek der Stadt Köln - Register Künstlerinnen und Künstler, abgerufen am 30. November 2020 (In dieser Dokumentation wird Hede Baur-Seelenbinder geführt.).
Einzelnachweise
- Absatz nach: Städtische Galerie Böblingen, Galerie Schlichtenmaier Grafenau: Hede Baur-Seelenbinder.
- Deutscher Werkbund - Mitgliederverzeichnis (Stand 1928). 1928, S. 20, abgerufen am 1. Dezember 2020.