Haus Steinerstraße 28
Das Haus Steinerstraße 28 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude[1] in Werl im Kreis Soest (Nordrhein-Westfalen).
Der verputzte, zum Teil unterkellerte Bruchsteinbau wurde über einem nahezu quadratischen Grundriss errichtet. Über der Tür befindet sich die deutsche und hebräische Inschrift mit der Bezeichnung 1740. In diesem Wohnhaus befand sich bis zur Errichtung der Synagoge im Jahr 1811 ein Betraum für die jüdischen Bürger der Stadt.
Literatur
- Georg Dehio unter wissenschaftlicher Leitung von Ursula Quednau: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Nordrhein-Westfalen II Westfalen. Deutscher Kunstverlag, Berlin/München 2011, ISBN 978-3-422-03114-2
- Joachim Rüffer und Heinrich Josef Deisting: Ortsartikel Werl, in: Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinschaften in Westfalen und Lippe. Die Ortschaften und Territorien im heutigen Regierungsbezirk Arnsberg, hg. von Frank Göttmann, Münster 2016, S. 783–797 Online-Fassung der Historischen Kommission für Westfalen.
Einzelnachweise
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