Hashimoto Eihō
Hashimoto Eihō (japanisch 橋本 永邦; geboren 20. September 1886 in Tokio; gestorben 5. Mai 1944) war ein japanischer Maler der Nihonga-Richtung.
Leben und Werk
Hashimoto Eihō war der zweite Sohn des Malers Hashimoto Gahō. Er studierte Malerei bei seinem Vater und bei Shimomura Kanzan. 1907 stellte er auf der 1. „Bunten“[A 1] das Gemälde „Sho Bosatsu-mon Yuima-setsu“ (諸菩薩問維摩説) aus und erhielt einen 3. Preis. Auf der 3. „Bunten“ zeigte er „Uneme no nemuri“ (采女の眠) – „Schlaf der kaiserlichen Serviererin“, auf der 4. den göttlichen „Yakushi“ (薬師). Daneben stellte er auch auf der „Inten“[A 2] aus, deren Mitglied er 1921 wurde. 1931 war er auf der Ausstellung japanische Malerei 1931 in Berlin zu sehen.
Weitere Werke Hashimotos sind „Asa no rōkuruwa“ (朝の楼廓) – „Festung am Morgen“, das er 1924 auf der 11. „Inten“ zeigte, sowie das Bild „Yamauba“ (山姥) – „Berghexe“, das er auf der 13. zeigte. 1931 stellte er auf der 18. „Inten“ das Bild „Tagi-ikari“ (湍怒) – „Das Wasser tobt und rauscht“ aus. 1934 zeigte er auf der 21. „Inten“ „Seseragi“ (せせらぎ) – „Stromschnellen“, 1936 auf der 23. „Futari shizuka“ (二人静) – „Zwei Menschen, still“ und 1939 auf der 26. (邯鄲) „Handan“, die Stadt in China. „Samidare“「五月雨」– „Mairegen“, „Suikyō no natsu“ (水郷の夏) „Sommer im [schönen] Dorf am Wasser“.
Bilder
- Festung am Morgen
- Buddha
- Prinz Yamatodake
Anmerkungen
- „Bunten“ (文展) ist die Abkürzung für „Mombushō bijutsu tenrankai“ (文部省美術展覧会), die ab 1907 vom Kultusministerium veranstaltete jährliche Kunstausstellung.
- „Inten“ (院展) ist die Abkürzung für die jährliche Kunstausstellung (日本美術院展覧会 Nihon Bijutsuin tenrankai) des Nihon Bijutsuin.
Literatur
- Laurence P. Robert: Hahimoto Eihō. In: A Dictionary of Japanese Artists. Painting, sculpture, ceramics, prints, lacquer. Weatherhill, New York 1976. S. 41.
Weblinks
- Biografie Hashimoto Eihō des Tobunken, japanisch
- Biografien Hashimoto Eihō in der Kotobank, japanisch