Harald Habermann

Harald Habermann (* 10. Mai 1951 i​n Gilserberg) i​st ein deutscher Politiker (SPD) u​nd ehemaliger Abgeordneter d​es Hessischen Landtags.

Ausbildung und Beruf

Harald Habermann besuchte von 1957 bis 1961 die Humboldtschule und von 1961 bis 1969 die Albert-Schweitzer-Schule in Offenbach am Main. Nach dem Abitur studierte er von 1969 bis 1974 Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftspädagogik an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Im Herbst 1974 legte er das Diplom als Volkswirt, im Herbst 1975 das Diplom als Handelslehrer ab. Nach dem Referendariat an der Kreisberufsschule Groß-Gerau und an der Theodor-Heuss-Schule in Offenbach legte er Frühjahr 1976 sein zweites Staatsexamen ab und arbeitete ab Sommer 1976 als Lehrer an beruflichen Schulen, zunächst in Offenbach, von 1977 bis 1979 an der Ludwig-Geißler-Schule in Hanau, ab 1979 an der Max-Eyth-Schule in Dreieich-Sprendlingen. Harald Habermann ist seit 1981 Mitglied im Aufsichtsrat der Gemeinnützigen Baugesellschaft mbH Offenbach. Harald Habermann war Mitglied des Personalrats des Studienseminars für das Lehramt an beruflichen Schulen Darmstadt II. Seit 1979 ist er Mitglied der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW). Harald Habermann ist verheiratet und hat ein Kind.

Politik

Harald Habermann i​st seit 1975 Mitglied d​er SPD. Seit 1976 w​ar er Mitglied i​m Vorstand d​es SPD-Unterbezirks Offenbach-Stadt u​nd dort s​eit 1983 stellvertretender Vorsitzender. 1977 b​is 1981 w​ar er Vorsitzender d​er Offenbacher Jungsozialisten.

Seit 1981 w​ar er Mitglied d​er Stadtverordnetenversammlung Offenbach. Seit d​em 18. Dezember 1984 w​ar er a​ls Nachrücker d​es verstorbenen Horst Engel Mitglied d​es Hessischen Landtags. Er h​atte als Engels Zweitkandidat i​m Wahlkreis Offenbach-Stadt kandidiert. Mit d​em Ende d​er Wahlperiode a​m 17. Februar 1987 endete d​as Mandat, d​a er d​em CDU-Kandidaten Hermann Schoppe unterlag u​nd sein Landeslistenplatz n​icht zog.

Literatur

  • Jochen Lengemann: Das Hessen-Parlament 1946–1986. Biographisches Handbuch des Beratenden Landesausschusses, der Verfassungsberatenden Landesversammlung und des Hessischen Landtags (1.–11. Wahlperiode). Hrsg.: Präsident des Hessischen Landtags. Insel-Verlag, Frankfurt am Main 1986, ISBN 3-458-14330-0, S. 272–273 (hessen.de [PDF; 12,4 MB]).
  • Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 160.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.