Hans von Judenburg
Hans von Judenburg war ein österreichischer Maler und Bildschnitzer.
Leben
Hans von Judenburg arbeitete als Maler und Bildschnitzer von 1411 bis 1424 in Judenburg. Er gilt als Vertreter des spätgotischen weichen Stils.
Die Zuordnung seiner Werke zu Hans von Tübingen und dem Meister von Großlobming wurde verworfen.
Werke
- um 1420 Madonna mit Kind in der Pfarrkirche Judenburg
- 1421/1423 Ehemaliger Hochaltar der Pfarrkirche Bozen, dessen skulpturaler Schmuck sich in diversen Museen in München, Nürnberg, Köln und Agram befinden.
Kopien
- Eine Glocke aus 1504 der Pfarrkirche Oppenberg zeigt Reliefmodelle seiner Werkstätte.[1]
Literatur
- Lothar Schultes: Hans von Judenburg. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 69, de Gruyter, Berlin 2010, ISBN 978-3-598-23036-3, S. 162.(mit der älteren Lit.)
- Derselbe, Der Maler Hans von Judenburg. In: Marjeta Ciglenečki, Polona Vidmar (Hrsg.): Art and Architecture around 1400. Global and Regional Perspectives. Maribor 2012, S. 209–217.
Weblinks
Commons: Hans von Judenburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Eintrag zu Hans von Judenburg im Austria-Forum (im AEIOU-Österreich-Lexikon)
Einzelnachweise
- Oppenberg, Pfarrkirche Mariä Geburt. In: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio Steiermark (ohne Graz) 1982. S. 347–348.
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