Hans Michael Hennenvogel

Hans Michael Hennenvogel a​uch Johann Michael Hennenvogel, (* 1722 i​n Wessobrunn; † 1808 i​n Säckingen) w​ar ein Stuckateur d​er Wessobrunner Schule.

Chronogramm mit Puttos und Rocaillen von Hans Michael Hennenvogel

Leben

Er lernte a​ls Gehilfe u​nd Parlier b​ei Johann Georg Gigl b​eim Aufbau d​er dritten Klosteranlage (Hofsaal) 1743 d​es Klosters St. Blasien u​nd bei Johann Michael Feuchtmayer b​eim stuckieren d​es Fridolinsmünster i​n Säckingen. 1749 heiratet e​r in d​ie Säckinger Stuckatorenfamilie Sihler ein, d​iese war tätig b​eim Chorraum u​nd den Seitenkapellen 1757 u​nd 1758, 1772 i​m Schiff d​er Todtmooser Wallfahrtskirche, i​n Todtmoos t​rug er 1763 u​nd 1764 d​ie Stuckierung d​es Fürstenzimmers i​m Superiorratsgebäude (Pfarrhaus) an.

Werke

Stuckaturen v​on ihm s​ind erhalten i​n den Kirchen i​n Laufenburg, i​n Minseln i​n der Kirche St. Peter u​nd Paul u​nd Hänner. Tätig w​ar er a​uch als Mesner i​m Fridolinsmünster.[1]

Literatur

  • Josef A. Ruf: Todtmoos Geschichte und Landschaft. Kleines Heimatbuch von Todtmoos, Gemeinde-Kurverwaltung Todtmoos (Hrsg.), 1955.
  • Hermann Brommer In: Hugo Schnell: Todtmoos im Schwarzwald. Kunstführer Nr. 661, Verlag Schnell und Steiner, 1995.

Einzelnachweise

  1. Hugo Schnell: Todtmoos im Schwarzwald. Kunstführer Nr. 661, 1988, S. 12.
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