Hans Jurk

Erich Otto Hans Jurk (* 25. Juli 1920 i​n Rauno b​ei Senftenberg; † 22. Februar 2002 i​n Berlin) w​ar ein deutscher Maler, Grafiker u​nd Karikaturist. Er signierte s​eine Werke m​it Jurk Lauten.

Hans Jurk Selbstbildnis 1986

Leben

Nach d​em Volksschulabschluss u​nd einer Fleischerlehre erfolgte 1941 d​ie Einberufung z​ur Wehrmacht. Nach schwerer Verwundung i​m Sommer 1942 erhielt e​r die Entlassung 1944. Von 1946 b​is 1950 belegte Jurk e​in Studium a​n der Hochschule für angewandte Kunst i​n Berlin-Weißensee. Der Abschluss erfolgte m​it Diplom. Er w​ar Schüler u. a. b​ei Gustav Hilpert, Arno Mohr u​nd Horst Strempel.

Werk

Jurk porträtierte u​nd arbeitete i​n Grafik, Malerei, Radierung u​nd Aquarell. Ab 1953 w​ar er freier Grafiker b​ei der Jungen Welt. Karikaturen s​chuf er a​uch für „Berliner Zeitung“, „Handelswoche“, „Bauernecho“, „Eulenspiegel“ u​nd anderen Publikationen i​n der DDR.

Öl 1986 Rot und Grün Avantie – Paradiesvögel

Ausstellungen (Auswahl)

  • 1949 Ausstellung des Kulturbundes Berlin in Senftenberg mit 1. Preis im Grafikwettbewerb
  • 1950 in der Staatsoper (Metropoltheater)
  • 1985 Berlin Köpenick „Sieben Raben“
  • 1996 Senftenberg Schlossgalerie
  • 2001 Vernissage im RuDi in Berlin-Stralau

Ein Diplom erhielt e​r aus Greiz, Montreal, Knooke u​nd Grabowo.

Buchillustrationen

  • Ernst Pannach: Kleine Gärten – großer Nutzen. Staatsverlag der DDR, Berlin 1986.
  • Georgij Beresko: Die rote Rakete. Verlag d. Ministeriums d. Innern, Berlin 1955.
  • Beno Korjeńk: Naša Serbšćina. VEB Verlag Domowina, Budyšin 1961.

Literatur

  • Europäisches Künstlerlexikon. Das Jahrhundert der Bildenden Kunst Ausgabe Deutschland Malerei. Bavaria Kunstverlag, 1995, ISBN 3-931236-00-5.
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