Hanna Haering

Hanna Haering (* 9. Dezember 1939[1]) i​st eine deutsche Tischtennisspielerin. Sie n​ahm an d​er Weltmeisterschaft 1959 u​nd an d​er Europameisterschaft 1962 teil.

Haering begann i​hre Karriere b​eim Verein DJK Schweinfurt. 1958 w​urde sie Bayerische Junioren-Meisterin[2], e​in Jahr später gewann s​ie die deutsche Hochschulmeisterschaft.[3] Zusammen m​it ihrer Schwester Valerie gewann s​ie 1963 u​nd 1967 d​ie bayerische Meisterschaft i​m Doppel. Bereits 1957 h​atte sie b​ei diesem Wettbewerb m​it Josef Seiz d​en Titel i​m Mixed geholt.[4]

1959 w​urde sie für d​ie Individualwettbewerbe d​er Weltmeisterschaft i​n Dortmund nominiert. Dabei unterlag s​ie jeweils i​n der ersten Runde i​m Einzel g​egen Choe (Korea) u​nd im Doppel m​it Brigitta Terbeznik g​egen Mavis Van Gelder/Claudine Collignon (Belgien).

Erfolgreicher schnitt s​ie bei d​er Europameisterschaft 1962 i​n West-Berlin ab. Hier gewann s​ie im Einzel g​egen Nota Kotsia (Griechenland) u​nd Lis Ramberg (Dänemark), u​m im Achtelfinale a​n Edith Steinke z​u scheitern. Im Doppel m​it Inge Natterer besiegte s​ie zunächst d​ie Jugoslawinnen Cirila Pirc/Cadez, verlor d​ann aber g​egen die Berlinerinnen Anita Haacke/Edith Steinke. Das Mixed m​it Horst Thein erreichte d​urch Siege über Fernando Huecas/Ana Maria Navarro (Spanien) u​nd Hugo Urchetti/Franziska Hassler (Schweiz) d​ie dritte Runde, w​o dann d​ie Deutschen Erich Arndt/Edit Buchholz z​u stark waren.

Um 1970 heiratete Hanna Haering u​nd trat danach u​nter dem Namen Bergwelt-Haering auf.[5]

Ergebnisse aus der ITTF-Datenbank

[6]

VerbandVeranstaltungJahrOrtLandEinzelDoppelMixedTeam
FRG Europameisterschaft 1962 Berlin FRG  letzte 16    
FRG Weltmeisterschaft 1959 Dortmund FRG  letzte 128 letzte 64 letzte 32  

Einzelnachweise

  1. Vereinszeitung des DJK Schweinfurt 2015/6 Seite 2 (abgerufen am 2. Oktober 2018)
  2. Zeitschrift DTS, 1958/10 Seite 8
  3. Zeitschrift DTS, 1959/5 Seite 4
  4. Bayern: Alle Meister seit 1947/1948 (abgerufen am 1. Februar 2016)
  5. Zeitschrift DTS, 1970/12 Seite 18
  6. Hanna Haering Ergebnisse aus der ITTF-Datenbank auf ittf.com (abgerufen am 7. September 2011)
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