Hamburger Verdeck
Das Hamburger Verdeck (auch Plane und Spriegel genannt[1][2][3]) ist ein einfacher, klassischer Aufbau bei Pritschenfahrzeugen und Wechselbrücken.[4] Es besteht aus einem mit Plane bedeckten Gestell (Spriegel) und Bordwänden (Bracken)[5], das durch Riemenverschlüsse gesichert ist.[1] Der Aufbau von Plane und Spriegel ist oft abnehm- und aufsetzbar[1] und relativ günstig.[5]
Heute nutzt man statt einem Hamburger Verdeck häufig Schiebeplanen- oder Schiebebügelverdecke, die sich schneller be- und entladen lassen.[5]
Belege
- Anton Heimes, Konrad Scharl: Handlexikon des Straßengüterverkehrs [Begriffsdefinitionen und Erläuterungen für den Güterverkehr von A - Z ; mit wichtigen Vorschriften im Anhang]. 4. Auflage. Deutscher Verkehrs-Verlag, Hamburg 1999, ISBN 978-3-87154-249-7, S. 90.
- Heiko Ohling: Handbuch Export - Import - Spedition. 9., erweiterte und überarbeitete Auflage. Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler, Wiesbaden 1982, ISBN 978-3-322-89693-3, S. 351.
- Hamburger Verdeck. In: Transport-Informations-Service. Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V., abgerufen am 13. April 2021.
- Hamburger Verdeck. In: KLSK Lexikon. Königsberger Ladungssicherungskreis e.V., abgerufen am 13. April 2021.
- Hans-Jürgen Burger: Konzeption von Nutzfahrzeugen. In: Erich Hoepke, Stefan Breuer (Hrsg.): Nutzfahrzeugtechnik : Grundlagen, Systeme, Komponenten. 8., überarbeitete und erweiterte Auflage. Springer Vieweg, Wiesbaden 2016, ISBN 978-3-658-09536-9, S. 144 f.
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