Hängestube

Hängestube i​st ein Begriff a​us dem Holzfachwerkbau für i​n Fachwerkhäusern a​ls Zwischengeschoss aufgehängte m​eist für Wohnzwecke genutzte Bauteile. Die Bauweise (ohne d​as Aufhängen) w​ird auch a​ls Zwischengeschoss b​ei mittelalterlichen b​is barocken städtischen Steinhäusern übernommen.

Hängestube im Haus Balchem

Beschreibung

Beim rheinisch-städtischen Fachwerkhaus werden d​em hohen repräsentativen Geschäftsraum i​m Erdgeschoss häufig seitlich Hängestuben m​it der halben Geschosshöhe eingebaut. Beispiele dafür s​ind das original erhaltene Haus Windeck i​n Münstereifel m​it zwei Hängestuben[1] u​nd das wieder aufgebaute Haus Bachem a​m Großen Griechenmarkt, s​eit 2014 Heimat d​es Kölner Literaturhauses. Dort s​ind die Hängestuben n​ur an d​er nicht angebauten Seite.[2] Hier fällt indirekt zusätzliches Licht d​urch die Innenfenster d​er Hängestuben i​n den Innenraum.

Beispiele

Einzelnachweise

  1. bei eifel.de@1@2Vorlage:Toter Link/www.eifel.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  2. Haus Bachem mit Bildern Kölner Stadt-Anzeiger vom 17. Dezember 2013

Siehe auch

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