Gut Oevinghausen
Gut Oevinghausen war ein Rittergut bei Waltringen. Der Abt von Werden schenkte es 1036 den Grafen von Arnsberg als Dank für den weltlichen Schutz in einem Rechtsstreit. Es diente als Vorposten gegen die Herren von Altena-Mark. Später war es im Besitz der Familien von Böckenförde genannt Schüngel und von Plettenberg.
Im Jahre 1928 zerstörte ein Brand das Gut bis auf die Grundmauern. Um den Wiederaufbau zu finanzieren, wurde der heutige Werler Stadtwald an die Stadt Werl verkauft. Die kinderlose Witwe des Hunold Freiherrn von Plettenberg-Oevinghausen, Elisabeth, geb. Baronesse von Ochs, vererbte das Gut 1962 an die Bethelsche Stiftung. 1965 erwarb es ein Landwirt.
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