Gustav Luntowski
Gustav Luntowski (* 17. Januar 1930 in Wien) ist ein deutscher Historiker und Archivar.
Luntowski studierte Geschichte an der Freien Universität Berlin und wurde dort 1954 promoviert. Er lebt seit 1967 im Ruhrgebiet. Bis 1995 war er Direktor des Stadtarchivs Dortmund, Vorstandsmitglied der Stiftung Westfälisches Wirtschaftsarchiv und außerplanmäßiger Professor für Landesgeschichte an der Technischen Universität Dortmund. Er ist Mitglied der Vereinigung für Verfassungsgeschichte. Zudem ist Luntowski seit 1974 ordentliches Mitglied der Historischen Kommission für Westfalen; 2006 wurde seine ordentliche in eine korrespondierende Mitgliedschaft umgewandelt.
Schriften
- Hitler und die Herren an der Ruhr. Wirtschaftsmacht und Staatsmacht im Dritten Reich. Lang, Frankfurt am Main 2000.
- Kleine Wirtschaftsgeschichte von Dortmund. Stadtsparkasse, Dortmund 1988.
- Die kommunale Selbstverwaltung. Ruhfus, Dortmund 1977.
- Dortmunder Kaufleute in England im 13. und 14. Jahrhundert. Ein Quellennachweis. Stadtarchiv, Dortmund 1970.
- Die Industrie- und Handelskammern und die Entwicklung von Industrie, Handel und Verkehr im Regierungsbezirk Lüneburg. Festschrift zum 100jährigen Bestehen der Industrie- und Handelskammer für den Regierungsbezirk Lüneburg am 26. Mai 1966. Industrie- u. Handelskammer, Lüneburg 1967.
- Zur Verfassungs- und Wirtschaftsgeschichte der ehemaligen Benediktinerabtei Bursfelde im Mittelalter. Phil. Diss. FU Berlin 1954.
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