Groov’sches Loch
Das Groov’sche Loch ist ein wechselfeuchtes Feuchtgebiet mit einem Auwald aus Weiden in einer ehemaligen Aussandung im Reuschenberger Busch in Neuss bei Reuschenberg. Es entstand aus einer ehemaligen Tongrube der Familie Groov. Es ist heute Lebensraum für Fische, Vögel und Amphibien. Es speist sich durch Wassereinleitung von der Obererft, die über einen Schieber gesteuert wird.[1]
Im November 2015 mussten über 200 Fische (186 Karpfen, 26 Welse und einige Karauschen) von Bürgern zur Rettung in den Silbersee überführt werden, nachdem das Gewässer wegen Bauarbeiten am Epanchoir trockengefallen war.[2][3][4][5] Der Wasserzufluss der Obererft selbst wird durch das Empellement geregelt.
Einzelnachweise
- http://pvr.itk-rheinland.de/ratsinfo/neuss/15300/Vm9ybGFnZW5kb2t1bWVudCAob2VmZmVudGxpY2gp/14/n/72333.doc
- Susanne Genath: Neuss: Mehr als 200 Fische aus Schlammloch gerettet. NGZ. online, 15. November 2015, bei rp-online.de abgerufen am 21. Juni 2020
- Susanne Genath: Serie Geheimtipp: Mystische Landschaft in der Pomona. NGZ. online, 11. Juli 2015, bei rp-online.de abgerufen am 21. Juni 2020
- Christoph Kleinau: Feuchtbiotop im Reuschenberger Busch gerettet. NGZ. online, 15. August 2018, bei rp-online.de abgerufen am 21. Juni 2020
- SPD: Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Grünflächen am 25.11.2015. Festlegung der Tagesordnung: Zustand Feuchtbiotop im Reuschenberger Busch (PDF; 2,3 MB), abgerufen am 21. Juni 2020
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.