Grabmal der Johanna von Brabant
Das Grabmal der Johanna von Brabant wurde von 1457 bis 1458 von dem Bronzegießer Jacob de Gerines nach Holzmodellen des Bildhauers Jean Delemer gegossen. Das Kunstwerk wurde von Philipp dem Guten in Auftrag gegeben und befand sich in der Brüsseler Karmeliterklosterkirche. Bei dem calvinistischen Bildersturm in den Jahren 1578 bis 1585 wurde es beschädigt, aber 1607 restauriert. Bei der Bombardierung von Brüssel zwischen dem 13. und 15. August 1695 durch die Truppen von König Ludwig XIV. von Frankreich wurde das Grabmal völlig zerstört, dabei wurde die Karmeliterklosterkirche vernichtet.
Literatur
- Lorne Campbell: The Tomb of Joanna, Duchess of Brabant. In: Renaissance Studies, vol. 2, no. 2, Wiley 1988, S. 163–72, http://www.jstor.org/stable/24409392.
- Alexandre Pinchart: La cour de Jeanne et de Wenceslas et les arts en Brabant, pendant la seconde moitié du XIVe siècle. In: Revue Trimestrielle 2 (1855) 2, S. 5–31 und Revue Trimestrielle 4 (1857) 1, S. 25–67.
- Karine van ’t Land: Prince ende vrouwe der lande vorscreven. Hertogin Johanna van Brabant in de ogen van haar chroniqueur. In: Ex Tempore 17 (1998), S. 97–118.
Weblinks
Commons: Grabmal der Johanna von Brabant – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
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