Grünauer Wassersportmuseum
Das Grünauer Wassersportmuseum wurde 1980 als Privatsammlung durch den Lehrer Werner Philipp und die Mitarbeit seiner Schüler begonnen und 1990 in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt Köpenick und der Stiftung Stadtmuseum Berlin im Bürgerhaus Grünau eröffnet.
Eingang zur Halle I | |
Daten | |
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Ort | Berlin-Grünau |
Art |
Sportmuseum
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Eröffnung | 1990 |
Website | |
ISIL | DE-MUS-892611 |
Aus dem 1988 gegründeten Schüler Ruderclub wurde 1991 der Förderverein des Museums. 1994 wurde die Sammlung der Stadt Berlin geschenkt, und seit 1996 sind die Stiftung Stadtmuseum und das Bezirksamt Köpenick Träger des Museums. Zehn Jahre nach Eröffnung zog das Museum auf das Regattagelände und stellt dort in zwei Ausstellungsräumen auf über 350 Quadratmetern über 200 Exponate aus.
Wegen Sanierung der Regatta-Tribüne ist das Grünauer Wassersportmuseum seit Oktober 2016 geschlossen und soll voraussichtlich 2019 wiedereröffnet werden.[1][2]
Waren die ersten Gegenstände hauptsächlich aus dem Rudersport, so deckt es mehr und mehr den gesamten Wassersport von Berlin und Umgebung ab. So erhielt es als Spende vom Postsportverein das Faltboot von Willi Horn und Erich Hanisch, den Silbermedaillengewinnern der Olympischen Sommerspiele von 1936. Neben drei geretteten Findlingen des Sportdenkmals konnten 1991 durch eine Taucheraktion weitere vier Steine geborgen und ausgestellt werden.
Bilder
- Schild an der Regattastrecke
- Tribünengebäude
- Tribünengebäude
- Regattastrecke Tribüne
Weblinks
Einzelnachweise
- Grünauer Wassersportmuseum. In: museumsportal-berlin.de. Abgerufen am 5. April 2019.
- Werner Philipp kämpft um sein Lebenswerk: Was wird aus dem Wassersportmuseum? In: Berliner Woche. 23. November 2018, abgerufen am 5. April 2019.