Governor Islands
Die Governor Islands (aus dem Englischen übersetzt Gouverneurinseln) sind eine verstreute Gruppe von Inseln und Klippenfelsen im Archipel der Südlichen Orkneyinseln. Sie liegen 800 m nördlich des Penguin Point, dem nordwestlichen Ausläufer von Coronation Island.
| Governor Islands | ||
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 Karte der Südlichen Orkneyinseln mit den Governor Islands unmittelbar vor der nordöstlichen Küste von Coronation Island | ||
| Gewässer | Scotiasee | |
| Archipel | Südliche Orkneyinseln | |
| Geographische Lage | 60° 31′ S, 45° 56′ W | |
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| Einwohner | unbewohnt | |
Entdeckt wurde sie bei der gemeinsamen Fahrt des britischen Robbenjägerkapitäns George Powell und seines US-amerikanischen Pendants Nathaniel Palmer zu den Südlichen Orkneyinseln im Dezember 1821. Der norwegische Walfängerkapitän Petter Sørlle kartierte sie grob während seines Besuchs der Südlichen Orkneyinseln von 1912 bis 1913. Er benannte sie Allardyce Øyane (norwegisch für Allardyceinseln) nach William Lamond Allardyce (1861–1930), Gouverneur der Falklandinseln von 1904 bis 1914. Auf argentinischen Landkarten aus den Jahren 1933 und 1947 sind sie als Islas Governor bzw. als Islas Gobernador benannt. Die heute etablierte englischsprachige Benennung geht auf eine Entscheidung des Advisory Committee on Antarctic Names aus dem Jahr 1952 zurück.
Weblinks
- Governor Islands im Geographic Names Information System des United States Geological Survey (englisch)
- Governor Islands auf geographic.org (englisch)