Gomi Kōsuke
Gomi Kōsuke (eigentl.: Gomi Yasusuke, 五味 康祐; * 20. Dezember 1921 in Ōsaka; † 1. April 1980) war ein japanischer Schriftsteller.
Gomi studierte Literatur an der Meiji-Universität. Während seiner Armeezeit im Zweiten Weltkrieg lernte er den Schriftsteller Yasuda Yojūrō kennen, der ihn ermutigte, historische Romane zu schreiben.
Nach dem Krieg trat er als Autor von populären Schwertkämpfer-Romanen (kengō shōsetsu) hervor. Für Sōshin erhielt er 1952 den Akutagawa-Preis. Weitere erfolgreiche Romane waren Yagyū Ren'yasai (1955) und Futari no Musashi (1956–57). Gemeinsam mit Shibata Renzaburō verfasste er Kyōshirō burai hikae (1956) und Akai kageboshi (1960). Daneben wurde er auch als Musikkritiker und Essayist bekannt.
Quellen
- Louis Frédéric: Japan Encyclopedia. Harvard University Press, 2002, ISBN 0-674-00770-0, S. 256 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche – französisch: Japon, dictionnaire et civilisation. Übersetzt von Käthe Roth).
- La Littérature Japonaise - Gomi Kosuke
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