Gewichtsgeldwirtschaft
In Gewichtsgeldwirtschaften diente Metall, insbesondere Silber, in Form von (häufig nach Gewichtsbedarf zerteilten) Barren, Schmuckstücken und auswärtigen Münzen als Zahlungsmittel.
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Bronze Wage mit Gewichten und Verwahrkapsel aus Bergen, Valsgärde, 11./12. Jh.
Dabei war auch bei den Münzen allein das Gewicht maßgebend. Käufer und Verkäufer bestimmten durch Doppelwägung das Silbergewicht. Im Mittelalter gab es im slawischen und skandinavischen Ostseeraum ausgeprägte Gewichtsgeldwirtschaften.[1]
Siehe auch: Sachsenpfennig / Namen des Pfennigtyps – Gewichtsgeldwirtschaft der Wikinger
Literatur
Einzelnachweise
- Görmer 2006, S. 165.
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