Gesamtstaatliche Covid-Krisenkoordination

In Österreich wurde am 18. Dezember 2021 ein Corona-Expertengremium namens Gesamtstaatliche COVID-Krisenkoordination (GECKO) zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie ins Leben gerufen. Die Leitung übernahmen für den medizinischen Teil Chief Medical Officer Katharina Reich und Generalmajor Rudolf Striedinger für die Logistik.[1] Die Leitung der Geschäftsstelle im Bundeskanzleramt sowie die Funktion des Stabschefs übernahm Roman Markhart.[2]

Mitglieder

Ehemalige Mitglieder

Aufgabe

Die Taskforce soll die Corona-Situation laufend bewerten. GECKO soll aber nicht nur beraten, sondern auch in der Lage sein, operativ bei der Umsetzung der Maßnahmen zu unterstützen. Von der Neuaufstellung erwartet sich die österreichische Regierung ein strukturiertes Pandemiemanagement. Wissenschaftliche Analysen zu Infektionswellen sollen erstellt und mögliche Bedrohungsszenarien früher erkannt werden. Die politischen Entscheidungen treffe jedoch weiterhin die Bundesregierung. Die GECKO traf sich am 20. Dezember 2021 zur konstituierenden Sitzung.[4]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Neue Taskforce GECKO im Kampf gegen Omikron, Kurier, 18. Dezember 2021. Abgerufen am 18. Dezember 2021.
  2. Dieser Mann zieht im Hintergrund die GECKO-Fäden. Abgerufen am 5. Januar 2022.
  3. Politologin Partheymüller folgt Brodnig bei Gecko. 6. Februar 2022, abgerufen am 22. Februar 2022.
  4. Wie sich Gecko gegen den neuen "Feind" Omikron stemmen soll, Der Standard, 18. Dezember 2021. Abgerufen am 18. Dezember 2021.
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