Georgios Wlachopulos
Georgios Wlachopulos (teils auch: Georgios Wlachopoulos griechisch Γεώργιος Βλαχόπουλος, * 30. November 1939 in Mandra, Ortsteil von Avdira, Griechenland) ist ein in Deutschland lebender griechischer Künstler. Er schuf zahlreiche Wandbilder an öffentlichen Gebäuden in der DDR, von denen einige mitsamt der Gebäude nach der Wende abgerissen wurden.
Leben
Georgios Wlachopulos wurde in Mandra geboren und zog mit seinen Eltern 1950 in die DDR. Nach einer Lehre als Chemiefacharbeiter 1955 – 57 studierte er 1958 – 63 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig und ließ sich 1963 als freischaffender Künstler in Kotschka nieder, er unterhielt auch ein Atelier an der Nordsee in Hattstedt.
Werke (Auswahl)
- Wandbild in Schwarzheide am Synthesewerk
- Wandbild in Berlin-Hellersdorf
- Wandbild in der Schwimmhalle Bad Liebenwerda
- Umarmung, Metallätzung, 1974
- Spremberger Wandbild aus Emailleplatten 1975.[1]
- Lebensfreude, Mosaik aus Meißener Spaltkeramik-Platten 6 × 12 m an der ehemaligen 5. Mittelschule in Weisswasser (Kulturdenkmal Nr. 08975146), 1981[2] Translozierung zum ehemaligen „Puck“, 2020[3]
- Spreewald (Zyklus aus Radierungen)[4].
Einzelnachweise
- Lausitzer Rundschau, 24. Oktober 2009, abgerufen am 19. April 2021.
- Lausitzer Rundschau, 8. Dezember 2011, abgerufen am 19. April 2021 (mit Fotos des Kunstwerks).
- , abgerufen am 19. April 2021.
- , abgerufen am 19. April 2021.
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