Georgine Köhler

Georgine Köhler (* 22. August 1846 i​n Soßmar, Kreis Peine; † 8. Juli 1903 i​n Hannover) w​ar eine deutsche Schriftstellerin.

Leben

Georgine Köhlers Vater w​ar zunächst Landwirt u​nd später Kaufmann i​n Alfeld (Leine). Nach i​hrer Schulzeit pflegte s​ie auf e​inem Rittergut i​n Westfalen zwanzig Jahre l​ang den unheilbar kranken Gutsherren u​nd führte z​udem dessen Haushalt. Nach d​em Tod i​hres Arbeitgebers z​og sie zunächst n​ach Bad Oeynhausen, u​m sich d​ort selbst auszukurieren. Nach weiteren d​rei Jahren z​og sie n​ach Hannover u​nd begann i​m Alter v​on 45 Jahren i​hre literarische Tätigkeit i​n Form v​on Erzählungen u​nd Gedichten.

Schriften

  • Der letzte Blumenstrauß. 1892.
  • Treu und frei. Erzählungen aus dem Volksleben Niedersachsens, Helmke, Hildesheim 1899.
  • Ährenstrauß. 1900.
  • Das Haus am Deich oder Heini und Louischen. Geschichten für die Jugend. 1901.

Literatur

  • Franz Brümmer: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. 6., völlig neu bearbeitete und stark vermehrte Auflage, 4. Band, Leipzig 1913, S. 52.
  • Elisabeth Friedrichs: Die deutschsprachigen Schriftstellerinnen des 18. und 19. Jahrhunderts. Ein Lexikon (= Repertorien zur deutschen Literaturgeschichte, Band 9). Metzler, Stuttgart 1981, ISBN 3-476-00456-2, S. 164.
  • Hiltrud Schroeder: Köhler, Georgine. In: Hiltrud Schroeder (Hrsg.): Sophie & Co. Bedeutende Frauen Hannovers. Biographische Portraits. Fackelträger-Verlag, Hannover 1991, ISBN 3-7716-1521-6, S. 242.
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