Georg Ludwig Eckhardt
Georg Ludwig Eckhardt (* 5. Januar 1770 in Hamburg; † 4. Juni 1794 ebenda) war ein deutscher Maler und Kunstschriftsteller.
Leben
Geboren als Sohn des Kunsthändlers Johann Jacob Eckhardt, erhielt er vom Vater seinen ersten Malunterricht. Er traf viele Hamburger Künstler, die seinen Vater besuchten. In seinem kurzen Leben schuf er hauptsächlich Porträts und auch einige Landschaftsbilder. Er verfasste die „Hamburgische Künstlernachrichten“, die in seinem Todesjahr anonym erschienen.
Er starb im Alter von 24 Jahren.
Ausstellungen (Auswahl)
- 2019: Hamburger Schule – Das 19. Jahrhundert neu entdeckt (12. April bis 14. Juli), Hamburger Kunsthalle
Werke
- Hamburgische Künstlernachrichten, Supplement zu Füßli’s Künstlerlexikon, unter Mithilfe von Johannes Michael Speckter, Hamburg 1794 (Digitalisat)
Literatur
- Eckhardt, Georg Ludwig in: Hamburgisches Künstler-Lexikon, bearbeitet vom Verein für Hamburgische Geschichte, Hoffmann und Campe 1854, S. 60–61 (Digitalisat)
- Otto Beneke: Eckhardt, Georg Ludwig in: Allgemeine Deutsche Biographie 5, 1877, S. 617–618 (Online-Version)
- Ernst Rump: Eckhardt, Georg Ludwig in: Lexikon der bildenden Künstler Hamburgs, Altonas und der näheren Umgebung, Otto Bröcker & Co., Hamburg 1912, S. 30 (Digitalisat)
- Raspe: Eckhardt, Georg Ludwig. In: Ulrich Thieme (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 10: Dubolon–Erlwein. E. A. Seemann, Leipzig 1914, S. 325–326 (Textarchiv – Internet Archive).
- Maike Bruhns: Eckhardt, Georg Ludwig in: Der neue Rump. Lexikon der bildenden Künstler Hamburgs, Altonas und der näheren Umgebung, Hrsg.: Familie Rump. Überarbeitete Neuauflage des Lexikons von Ernst Rump. Ergänzt und überarbeitet von Maike Bruhns, Wachholtz, Neumünster 2013, ISBN 978-3-529-02792-5, S. 104
- Hamburger Schule – Das 19. Jahrhundert neu entdeckt, herausgegeben von Markus Bertsch und Iris Wenderholm im Auftrag der Hamburger Kunsthalle, Michael Imhof Verlag, Petersberg 2019, ISBN 978-3-7319-0825-8, S. 13, 130–131, 142–143, 477
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