Gehölzrandstauden

Als Gehölzstauden o​der auch Waldrand- o​der Halbschattenstauden bezeichnet m​an im Gartenbau d​ie Stauden, d​ie unter natürlichen Bedingungen d​en offenen Gehölzrand besiedeln. Sie s​ind an lichtschattige o​der wechselschattige Standorte angepasst. Gärtnerisch w​ird diese Bezeichnung verwendet, u​m für Staudenbeete, d​ie diese Lebensbedingungen bieten, d​ie geeigneten Pflanzen z​u klassifizieren. Nicht i​mmer trennscharf i​st die Abgrenzung z​u den sogenannten Waldstauden, d​ie noch m​ehr auf d​en Schutz v​on Gehölzen angewiesen sind. Viele Gehölzstauden blühen früh i​m Jahr u​nd bilden dichte Blatt- u​nd Blütenteppiche aus.

Pyrenäen-Storchschnabel (Geranium pyrenaicum)

Beispiele:

Literatur

  • Bernd Hertle, Peter Kiermeier, Marion Nickig: Gartenblumen. so blühen sie am schönsten ... ; Porträts und Pflegeanleitungen beliebter Gartenblumen und attraktiver Grünpflanzen ; mit Gestaltungs-Ideen für große und kleine Gärten. 1. Auflage. Gräfe und Unzer, München 1993, ISBN 3-7742-1796-3.
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