Gebhard Ulrich von Perckentin

Gebhard Ulrich von Perckentin, auch: Perkentin, irrtümlich auch: Heinrich Dietrich von Barkenthin, (* 3. November 1689; † 24. April 1766 in Pinneberg, nach anderen Quellen 1759) war ein deutsch-dänischer Landdrost (Landrat) der Herrschaft Pinneberg.

Perkentin war der Schwiegersohn von Otto Carl von Callenberg, seine Frau war Anne Sophie (1719–1782), Trägerin des Ordre de l’union parfaite. Er war königlich dänischer Geheimer Rat und Träger des Dannebrogordens, der ihm am 28. November 1738 unter König Christian VI. von Dänemark und Norwegen verliehen wurde. Perckentin wurde ab 1732 für 34 Jahre zum Landdrost der Herrschaft Pinneberg ernannt. Sein Nachfolger wurde Hans von Ahlefeldt. Seine letzte Ruhe zusammen mit seiner Frau fand er in einer Gruft an der Rellinger Kirche, der sogenannten Perckentin’schen Gruftkapelle. Der Sarkophagdeckel steht heute im überdachten Eingangsbereich der alten Kapelle auf dem Rellinger Friedhof.

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